MITKA

Die „MITtelamerikanische KAffee Im- und Export GmbH“ (MITKA) wurde im Jahre 1986 gegründet, um für die Mitglieder Kaffee aus Mittelamerika zu importieren.

Gesellschafter der MITKA ist der Adelante e.V., ein Verein, über den die 9 Mitgliedsorganisationen gleichberechtigt beteiligt sind.

Die wesentlichen Entscheidungen werden von den VertreterInnen der Mitgliedsorganisationen auf regelmäßigen Sitzungen getroffen.

Die MITKA hat ihren Sitz in Berlin und wird vertreten durch die Geschäftsführerin Anne Löwisch. Die MITKA ist für den laufenden Kontakt zu den Kooperativen, Finanzierung, Import, hiesige Biozertifizierung und Bereitstellung des Rohkaffees zuständig.

Heute importiert die MITKA neben Nicaragua-Kaffee auch Kaffee aus Honduras, Guatemala, Mexiko sowie auf Wunsch der El Salvador-Solidaritätsbewegung den „La Cortadora“-Kaffee aus El Salvador. Zusätzlich wird Bio-Honig aus einer der nicaraguanischen Kooperativen importiert.

Mit einem Bestellvolumen von insgesamt über 300 Tonnen pro Jahr ist die MITKA einer der größeren alternativen Kaffeeimporteure Deutschlands. Die Bezeichnung „Im- und Export“ im Namen der GmbH soll den unterschiedlichen Perspektiven der beiden am Kaffeegeschäft beteiligten Seiten Rechnung tragen.

Diese Einkaufsgemeinschaft ermöglicht auch kleineren Gruppen einen direkten Kaffeeimport. Mit einer logistisch unkomplizierten Abwicklung werden die Importkosten möglichst gering gehalten. Auch der Wettbewerb unter den MITKA-Beteiligten wird eingegrenzt: Es gibt keine Konkurrenz um einen noch günstigeren oder noch „faireren“ Einkaufspreis, um ein angeblich noch besseres Projekt oder eine noch bessere Kaffeequalität. Der Wettbewerb erstreckt sich auf unterschiedliche Informations- und Werbekonzepte, Verpackungen und Röstvariationen sowie auf verschiedene Verkaufspreisgestaltungen und Vertriebswege.

(Quelle: MITKA-Flyer)

Gesamtkatalog 2023/24

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